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Bilder meiner Sammlung 3


Vermittlung OB 30-150 mit Fernplatz

Der rechte Arbeitsplatz ist eine Bundeswehrvermittlung OB 30-150 mit Zwei
Abfragekästen zu je 30 Leitungen. Auf dem linken Abfragekasten steht ein
Wählzusatz für 4 Wählleitungen.
Bei dem linken Arbeitsplatz handelt es sich um eine Vierdraht Fernvermittlung
der Bundeswehr. Die ankommenden Fernleitungen können direkt zu den OB
Teilnehmern durchverbunden werden. Dabei wird automatisch eine Gabelschaltung
eingeschliffen, wodurch die Vierdrahtleitung in eine Zweidrahtleitung gewandelt
wird. Desweiteren kann die Fernvermittlung auch ZB Teilnehmer verwalten.
Die Umsetzung, Verstärkung und Anpassung der Leitungen wird in einem
Separatem Kofferstapel bewerkstelligt.
Die Vermittlungen haben sich bei mir unter anderem für Konferenzschaltungen
bestens bewährt. In den Abfragekästen der 30-150 sind Paralelklinkenstreifen
für bis zu 8 Konferenzteiln.eingebaut.

Aus Platzgründen ist Zurzeit nur die OB 30-150 aufgebaut.


6 poliger Klinkenstecker der Vierdrahtvermittlung
 
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Allfernsprecher der Deutschen Bundesbahn


  45 teiliger Allfernsprecher 55 mit eingehendem Ruf über die BASA Bezirksfernleitung

Dieser Schrank ist für den Betrieb des Allfernsprechers erforderlich. Die geöffnete Relaisschiene oben ist die Platzschiene, sie beinhaltet die zentralen Funktionen des Apparates wie Anrufsignalisierung und Warteschaltung. Zusätzlich ist noch der Wählanschluss (BASA Anschluss) in dieser Schiene untergebracht. Außerdem sind noch Schienen für OB-Leitungen, BASA Bezirksfernleitungen ( Wahlruffernsprecher ), Zugüberwachung, Rufausscheider, Durchsage( EL), Sicherungs-  und RSM-Schienen in dem Schrank vorhanden. Die Anlage wird mit 24V von einer externen Stromversorgung versorgt. Zurzeit habe ich nur die Wählleitung, eine OB-Leitung und einen BASA Bezirksfernsprecher angeschlossen. Eine ELA-Aufschaltung ist in planung.

BASA Bezirksfernsprecher

Der BASA Bezirksfernsprecher ist ein Wahlruffernsprecher mit zusätzlichem Beikasten. In dem Beikasten befindet sich ein Wählrelais welches auf die entsprechende Nummer des Apparates eingestellt wird. Wird eine Nummer gewählt ( Induktivwahlübertragung ) läuft in allen angeschlossenen Beikästen bzw Relaisschienen das Wählrelais mit, beim gerufenen Teilnehmer wird der Anruf durch eine Schnarre signalisiert. Als Rufton hört man ebenfalls das Schnarrengeräusch im Höhrer, ist der Gerufene Teilnehmer jedoch ein Allfernsprecher so hört man einen 450 Hz Rufton im Takt der Signalisierung am Allfernsprecher. Der Rufton wird dann in einer der beiden RSM des Allfernsprechers erzeugt.

Geöffnete BASA Bezirksfernsprecher Relaisschiene im Allfernsprechergestell

Oben rechts ein Telegrafenrelais für die Induktivwahl, darunter das Wählrelais für die Rufausscheidung ( nicht Rufausscheider ). Im Beikasten der Bezirksfernsprecher sind die gleichen Relais angeortnet.

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Anfang 2017 habe ich den oben beschriebenen 45 Teiligen Allfernsprecher in Schrankbauweise an einen Sammlerkollegen abgegeben und durch einen neuen Apparat und Übertragungen in Gestellbauweise ersetzt.

Der 102 teilige Mehrfachfernsprecher von Wenzel ist kompatibel zu den Übertragungen von Siemens

     

Der neue Gestellrahmen für den Allfernsprecher mit 2 Platzschaltungen, ESK Paralelschaltung, 2 ZB Schienen, 2OB Schienen, BASA Bez, Torschiene für die Türsprechstelle und diverse Rufausscheider für OB Leitungen.

 

Die ESK Paralelschaltung ermöglicht den Anschluß von 2 Apparaten welche sich gleichberechtigt verhalten. Zurzeit habe ich nur einen Apparat angeschlossen.

Oben älterer Rufausscheider mit Relais, in der unteren Schiene befinden sich 4 elektronische Rufausscheider. Die Rufzeichen  (Kurbelumdrehungen am OB Fernsprecher) können  freizügig über Lötbrücken Bzw. Dipschalter eingestellt werden.

 

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